Kapitel 1: Die wundersame Reise durch Graumenien

Dieses Kapitel hat erstellt: Anonymer Autor


In einer Zeit, lange bevor Jana und Mirko geboren waren, gab es in Graumenien viele Zauberer und Hexen. Die meisten von ihnen waren den Menschen wohlgesonnen und halfen ihnen im Kampf gegen die Piraten. Diese fielen regelmäßig zweimal im Jahr über Graumenien her, um hier Gold und Edelsteine zu rauben. Da sie immer wieder gegen die magischen Kräfte der Hexen, Zauberer und der mutigen Einwohnern dieses Landes den Kürzeren zogen, brachten sie Drachen aus Übersee mit. Unheimliche Wesen mit langen, schuppigen Hälsen wurden in den Wäldern und Seen ausgesetzt. Grausame Riesenvögel mit hundekopfähnlichen Gesichtern und spitzen Zähnen überflogen kreischend die weiten Steppen Graumeniens. Sie sollten der Bevölkerung Angst machen und sie von den Überfällen ablenken.
Als die Anzahl der Hexen und Zauberer sich schon drastisch durch den Kampf mit den bösartigen Kreaturen vermindert hatte und die Bevölkerung sich kaum mehr aus den Häusern wagte, beschloß ein kleines Hexenmädchen sich auf eine weite Reise durch das Land zu machen. Sie hatte vor, alle Magier und Ihresgleichen zu sammeln, um einen einzigen, gewaltigen Zauberspruch gegen die Wesen zu finden. Ihr Name war Retania, doch alle nannten sie Pieps wegen ihrer zarten, leisen Stimme. Als sie elf Jahre alt war, machte sie sich von ihrer Heimatstadt Steinhausen auf den Weg und wanderte los. Sie hatte furchtbare Angst, doch das Schicksal Graumeniens war ihr wichtiger. Um nicht gleich entdeckt zu werden, lief sie in einer mondlosen Nacht auf einen Feldweg schnurstacks auf die Rotkopfberge zu. Doch plötzlich war der Weg zu Ende und vor ihr lag ein moorastiges, stinkendes Gebiet.






Du hast zwei Auswahlmöglichkeiten, wie die Geschichte weitergehen soll.

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Da erscheint ein uralter Mann aus dem Moor

Ein wunderschöner, bunter Vogel landet neben ihr